Die Residenzstadt Rudolstadt
776 tauchte erstmals der Name Rudolstadt in einer Schenkungsurkunde von Karl des Großen an das Kloster Hersfeld auf. Sie war einst fränkisch-sorbisch-thüringischer Siedlungsplatz und gelangte um 1340 in den Besitz der Grafen von Schwarzbug. Bereits seit 1326 besitzt Rudolstadt das Stadtrecht und um 1571 wird die schöne Residenzstadt zum Hauptsitz der Linie Schwarzburg-Rudolstadt.
In den darauf folgenden Jahren entwickelte sich diese Stadt zu einem der kulturell und politisch bedeutendsten Zentren. Der Name ist undenkbar mit der deutschen Kunst- und Geistesgeschichte verbunden.
Man kann sagen, dass es eine Stadt voller Leben und Liebreiz ist. Ebenfalls ist sie ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in eine wunderschöne Umgebung.
Die Touristinformation ist in nur wenigen Minuten zu Fuß gut erreichbar. Dort erhalten Sie weitere Tipps und Prospekte für die Planung Ihrer Touren in unserem schönen Rudolstadt!
Die Heidecksburg
Die Heidecksburg – korrekt: Schloss Heidecksburg – ist ein Wahrzeichen der Stadt Rudolstadt in Thüringen. Es handelt sich um ein prachtvolles Barockschloss aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, welches auf dem Gelände einer Burg aus dem 13. Jahrhundert errichtet wurde. In den Folgejahrhunderten entstanden infolge von Kriegszerstörungen, Bränden etc. mehrere Nachfolgegebäude, darunter sowohl Burgen als auch Schlösser.
Heute ist Schloss Heidecksburg eine beliebte Touristenattraktion und ein stark frequentiertes Ausflugsziel, was sowohl dem imposanten Äußeren als auch den architektonisch und kulturhistorisch wertvollen Kostbarkeiten im Inneren des Gebäudes zu verdanken ist. Unter anderem können im Schloss die fürstlichen Wohn- und Festräume, eine umfangreiche Waffensammlung und die Gemäldegalerie besichtigt werden. Zudem enthält Schloss Heidecksburg eine historische Bibliothek und eine einzigartige Sammlung von Zierporzellan. Immer wieder wechselnde Ausstellungen ergänzen die Sehenswürdigkeiten und locken Besucher von nah und fern an.
Weiterhin ist das Schloss der Sitz der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten und des Thüringer Landesmuseums.
Die Geschichte der Heidecksburg
Auf dem Gelände des heutigen Schlosses befand sich bereits im 13. Jahrhundert eine Burg des Grafen von Orlamünde. Diese wurde im Jahr 1334 durch den Grafen von Schwarzburg erworben und anschließend ausgebaut. Doch schon rund zehn Jahre später, im Zuge des Thüringischen Grafenkrieges, wurde die Burg vollständig zerstört. Heute sind keine sichtbaren Überreste dieser „Urbebauung“ des Geländes mehr vorhanden.
Nach Ende des Krieges wurde zwar auf dem gleichen Gelände, jedoch etwas versetzt ein Nachfolgebau errichtet. Dieser befand sich zwischen der heutigen Mitte des Schlossplatzes und der Freilichtbühne. Das neue Bauwerk, eine relativ schlichte Burg, überdauerte bis zum Jahr 1573, ehe ein verheerendes Feuer sie zum größten Teil zerstörte. Heute vermutet man, dass der in den Marstall integrierte Rundturm noch von der zweiten Burg abstammt.
Aus den Resten, die das Feuer übrig gelassen hatte, entstand schließlich ein Renaissanceschloss mit drei Flügeln, das in seinen Ausmaßen und in der Lage weitgehend dem heutigen Gebäude entsprach. Doch auch dieses Bauwerk wurde im Jahr 1735 durch ein Feuer fast vollständig zerstört. Somit begann im Jahr 1737 der Bau eines neuen barocken Residenzschlosses, in das lediglich das alte Wachgebäude, Teile des Südflügels und das Rippengewölbe im Erdgeschosses integriert werden konnten. Es entstand ein barocker Repräsentationsbau, der dem Anspruch des im Jahr 1710 in den Fürstenstand erhobenen Hauses Schwarzburg-Rudolstadt gerecht werden konnte.
Die Attraktionen von Schloss Heidecksburg
Schloss Heidecksburg wird heute (und seit jeher) sehr vielseitig genutzt. Sowohl die wichtigsten Gebäudeteile selbst können besichtigt werden, aber auch die darin befindlichen Dauerausstellungen sowie zeitlich begrenzte Themenausstellungen. Hier einige der wichtigsten Attraktionen im Detail:
Die Waffensammlung
Die im Schloss Heidecksburg untergebrachte Waffensammlung zählt mit mehr als 4000 Exponaten aus dem 15. bis 19. Jahrhundert zu dem umfangreichsten in Deutschland. Sie gehört zum Thüringer Landesmuseum und wurde in den vergangenen Jahren im spätgotischen Gewölbesaal der Heidecksburg ausgestellt. Allerdings befindet sich die Waffensammlung derzeit in Restaurierung, sie soll jedoch im Jahr 2017 wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Die Gemäldesammlung
Schloss Heidecksburg beinhaltet eine sehenswerte Gemäldesammlung der Grafen und späteren Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt. Bereits im 17. Jahrhundert wurde der Grundstein zu dieser Gemäldesammlung gelegt, danach erweiterte man sie ständig.
Die Ausstellung „Rocco en miniature“
Die faszinierende Welt des Rokoko im Kleinformat, genauer gesagt im Maßstab 1:50. Diese interessante Dauerausstellung befindet sich ebenfalls im Schloss Heidecksburg. Sie besteht aus einer Fantasiewelt zweier Königreiche, inklusive mehrerer Miniaturschlösser samt Einrichtungsgegenständen und Bewohnern. Bereits seit 2007 befindet sich diese Ausstellung in der ehemaligen fürstlichen Hofküche der Burg. Erfahren Sie hier mehr >
Das naturhistorische Museum
Bereits im 18. Jahrhundert begann man auf Schloss Heidecksburg mit der Einrichtung eines fürstlichen Naturalienkabinetts. Die heute in einem Raum im Obergeschoss des Nordflügels untergebrachte Ausstellung rekonstruiert dieses Naturalienkabinett und zeigt einen Sammlungsfundus aus allen drei klassischen Naturreichen, also dem Stein-, Pflanzen- und Tierreich.
Wie Sie sehen, ist Schloss Heidecksburg heute unbedingt einen Besuch wert. Bringen Sie die notwendige Zeit mit, denn es gibt sehr viel zu erleben! Im Rahmen verschiedener Führungen und Kombi-Angebote kann jeder so viel von Schloss Heidecksburg sehen, wie er mag.
Das Theater in Rudolstadt – Eine Bühne der Superlative
Dieses Theater besitzt eine reiche Tradition. Ende des 18. Jahrhunderts leitete Johann Wolfgang von Goethe seine künstlerischen Geschicke und sorgte für anspruchsvolle Unterhaltung. Die Bühne besitzt heute gerade mal 260 Zuschauerplätze und zählt zu den besten Theatern Thüringens. Es ist weit mehr als nur ein Geheimtipp.
Von den vielzähligen Besuchern wird das reiche Angebot, welches von Schauspiel, Oper, Operette bis hin zu Musical und Ballett reicht, sehr geschätzt. Der „Schminkkasten“, die kleinere Spielstätte mit Bewirtung neben dem großen Haus, lädt zu geselligen Abenden mit meist komödiantischen Stücken und musikalisch-literarischen Programmen ein. Im Juni/Juli kann man das Sommertheater vor der zauberhaften Kulisse der Heidecksburg bewundern. Dies ist ein wunderbares Erlebnis für Groß und Klein. Zudem beherbergt das Theater ein eigenes Orchester: die Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt. Sie bereichern durch ihre regelmäßigen Konzerte das kulturelle Leben der Region ungemein.
Abend für Abend wird die Bühne zum Schauplatz perfekt inszenierten Sinnesrauschens. Wenn der Vorhang sich hebt, wird ein Feuerwerk aus anspruchsvollen Choreografien, atemberaubender Dramatik und einmaliger Bühnentechnik entfacht.
Lassen Sie sich Rudolstadts großen Besuchermagnet nicht entgehen!
Der ultimative Badespaß zwischen Saalfeld und Rudolstadt
Das SAALEMAXX – Ein Spaßbad der besonderen Art
Im Freizeit- und Erlebnisbad Saale Maxx wird den Besuchern ein Maximum an Sport, Spaß und erholsamer Ruhe geboten. Es ist in die Teilbereiche – Sportbad, Erlebnisbad sowie Sauna- und Wellness – gegliedert. Die farbenfrohe und großzügige Freizeiteinrichtung befindet sich in Hanglage, oberhalb des Rudolstädter Saalebogens. Dadurch wird ein fantastischer Blick zur Heidecksburg geboten.
Hier entdecken Eltern und Kinder eine Vielzahl an Wasserattraktionen. Die Kinder lassen sich durch den Strömungskanal treiben oder gönnen sich eine Abkühlung unter dem Wasserfallpilz.
Im Wellenbecken kommt Meeresfeeling auf. Die Kinder werden von den Wellen in die Höhe getragen, während die Eltern sich in der Brandung entspannen. Desweiteren gibt es im Freizeit- und Erlebnisbad Saale Maxx ein Sportbecken, Whirlpools und Solarien zu entdecken.
Planschen macht hungrig. Im Gastronomiebereich gönnen sich die Familien einen Snack oder eine kleine Erfrischung.
Das Schillerhaus mit Garten
Geschichte des Hauses
Das Schillerhaus in Rudolstadt gehört zu einer der wenigen authentischen Schillerstätten in Deutschland, die nicht den Bomben des 2. Weltkrieges zum Opfer gefallen sind. Es war einmal der ehemalige Wohnbereich der Familien von Lengefeld und von Beulwitz. Bei der Instandsetzung von 2005 bis 2009, wurde durch zahlreiche restauratorische Befunde, eine realitätsnahe Rekonstruktion der Raumstrukturen und Wandfassungen des ausgehenden 18. Jahrhunderts ermöglicht.
Am 6. Dezember 1787 verbrachte Friedrich Schiller den Abend im Haus der Familie Lengefeld-Beulwitz und war beeindruckt von der aufgeschlossenen geistigen Atmosphäre. Im Sommer 1788, während seines ersten längeren Aufenthalts, wurde seine Leidenschaft für Caroline und die noch unverheiratete Charlotte von Lengefeld geweckt. Aus dieser Leidenschaft entwickelte sich dann eine Liebe zu Charlotte, die in ihre Heirat 1790 mündete.
Diese Zeit inspirierte ihn zur schriftstellerischen Arbeit und verlieh ihm ebenso Mut und Zuversicht. In diesem historischen Haus fand am 7. Dezember 1788 auch das erste persönliche Zusammentreffen mit Johann Wolfgang von Goethe statt.
Das Rudolstädter Schillermuseum richtet seinen Fokus genau auf jene Zeit in Schillers Leben. Auch für das leibliche Wohl der Besucher ist bestens gesorgt. Im Restaurant & Cafe „Schiller!“ wird ein modernes Flair ausgestrahlt. Hier werden Sie mit frischer, leichter Küche und ausgesuchten Weinen versorgt. Der Biergarten ist eine grüne Oase mitten in der historischen Altstadt und lädt zum gemütlichen Verweilen ein – egal zu welcher Tageszeit.
Die historische Altstadt von Rudolstadt
Die Altstadt Rudolstadt liegt unterhalb der Heidecksburg und lädt mit ihren verwinkelten Gassen, Kirchen und Renaissance-Bürgerhäusern zum Verweilen ein.
Historisches
Als ältester Siedlungskern von Rudolstadt gilt die Dorfsiedlung Altstadt. Dieses Gebiet war ursprünglich von slawischen Bauern und Fischern bewohnt. Es erstreckte sich im Osten der heutigen Stadt ungefähr zwischen der Ludwigstraße, der Pörze, der Glocken- und der Oststraße. Der Schönfeldt’sche Hof war die bedeutenste Meierei der Altstadt. In dessen Bereich befindet sich jetzt die Ludwigsburg.
Es war eine selbstständige und politische Gemeinde, welche aber eine enge Beziehung zur Stadt Rudolstadt unterhielt. Am 20. September 1830 wurde das Dorf zur Residenz eingemeindet.
Der Handwerkerhof
Eine gelungene Kombination aus historischer Gebäudesubstanz und zeitgemäßer Einkaufs- und Erlebniskultur in Rudolstadt, ist der Handwerkerhof im ehemaligen Bernhardinerstift.
Hier haben Handwerker aus verschiedensten Gewerken, eine Ruine in ein wundervolles Ensemble aus handwerklicher Meisterkunst umgewandelt. Der Handwerkerhof bietet ein schönes Erlebnis für alle Sinne und ist behindertengerecht ausgestattet.
Fotoatelier Lösche
Fotoausstellung im Handwerkerhof
Im Jahr 1851 wurde in Rudolstadt das Fotoatelier Lösche gegründet und befindet sich noch heute im Familienbesitz. Somit ist es das älteste noch existierende Atelier für Portraitfotografie in Deutschland.
Historische Stadtansichten, Portraits bekannter Persönlichkeiten und Exponate zur Entwicklung der Fototechnik, kann man in der im Juni 2014 eröffneten Ausstellung betrachten.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen
14:00 bis 17:00 Uhr
Geschäfte im Handwerkerhof
i-Tüpfel
Für Sie und Ihr Heim, Änderungsschneiderei, Heimtextilien und Geschenkartikel
Inhaberin: Karin Weide
Tel.: 03672 – 312886
Handwerk im Handwerkerhof
Friseursalon „EVY“
Modische Frisuren und Farbgestaltung für Herren, Damen und Kinder
Inhaberin: Evelyn Krause
Tel.: 03672 – 422276
Kosmetik-Atelier Jeanette Hensel
Gesichts- und Körperbehandlung, Beratung und Verkauf, Nagelstudio
Inhaberin: Jeanette Hensel
Tel.: 03672 – 412283
Übernachtungsmöglichkeiten
Für Handwerksburschen auf Wanderschaft bietet der Handwerkerhof Übernachtungsmöglichkeiten.
Es stehen drei kleine Zimmer, eine Küche, WC und Dusche zu Verfügung.
Anmelden kann man sich bitte unter: 03672 – 410377
Das Freilichtmuseum im Heinrich-Heine-Park
Einblicke in das einstige bäuerliche Leben erhalten Besucher im romantischen Heinrich-Heine-Park am Saaleufer. Die dort gelegenen „Thüringer Bauernhäuser“ gelten als ältestes Freilichtmuseum Deutschlands.
Die Besucher können hier eine malerische Hoflandschaft betrachten und genießen, welche aus mehreren Gebäuden aus dem 17. und 18. Jahrhundert besteht. In den Jahren 1914/1915 wurden die vom Verfall bedrohten Fachwerkbauten in den umliegenden Dörfern abgetragen. Durch die „Marie-Richter-Stiftung“, ist es den naturverbundenen Bürgern in Rudolstadt zu verdanken, dass diese Häuser mit viel Liebe zum Detail im Heinrich-Heine-Park wieder aufgebaut wurden.
Öffnungszeiten
April bis Oktober
Dienstag bis Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr
(Einlass bis 17:30 Uhr)
Preise Museum
Erwachsene: 3,00 €
Ermäßigte
(Kinder, Schüler, Studenten, Arbeitslose, Schwerbehinderte, Inhaber der Thür. Wald-Card): 2,00 €
Gruppen
– ab 20 Personen: 2,00 € pro Person
– Schulklassen ab 20 Schülern: 1,00 € pro Person
erweitertes Kombiticket
gilt für Schillerhaus , Thüringer Landesmuseum Heidecksburg inkl. Ausstellung „Rococo en miniature“ und das Freilichtmuseum Thüringer Bauernhäuser: 11,00 €
Im Museum wird durch originale Möbel und Gebrauchsgegenstände das bäuerliche Leben in der Thüringer Region veranschaulicht. Die Ausstattung stammt aus der Zeit vom 17. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts und überzeugt durch Formschönheit und Zweckmäßigkeit. Das sehr persönliche Verhältnis zu den Gegenständen und Möbeln zeigen die Bemahlungen und die oft humorvollen Beschriftungen.
Die Einrichtung einer alten Dorf-Apotheke ist besonders sehenswert. Sie weist durch die vorhandenen Laborgeräte, Arzneiflaschen und Mörsern auf eine bestimmte Besonderheit des oberen Schwarzatales hin: den Olitätenhandel. Mit ihm verdienten die sogenannten „Buckelapotheker“ ihren Lebensunterhalt. Diese Olitäten werden heut zu Tage wieder nach Originalrezept hergestellt und einige davon sind im Museumsladen erhältlich.
Weitere Highlights:
Erlebnisführung mit dem Buckelapotheker
„Gauner, Grausen und Gespenster“
Autor: Frank Esche
Inszenierung: theater-spiel-laden
Bei dieser Führung erfahren Sie von einem Buckelapotheker aus dem Fürstentum Schwarzburg – Rudolstadt Schauriges, Erotisches, Kurioses und Ergötzliches aus dem Winzigland.
Er plaudert Geheimnisse über das Alltagsleben aus und redet über den einzigartigen Medizinal- und Olitätenhandel im grünen Herzen Deutschlands.
Treffpunkt ist der Hof der Thüringer Bauernhäuser.
Termine sind buchbar von April bis Oktober; nur mit Anmeldung über Tourist-Information 03672 486-440 oder info@rudolstadt.de
Zusätzliche Termine für Gruppen ab 10 Personen sind nach Vereinbarung mit der Tourist-Information (Tel.: 03672/486440) möglich.
Preise:
Erwachsene: 7,00 €
Kinder ab 7 Jahre / Schüler und Gruppen ab 20 Personen: 6,00 €
Kulinarische Führung
„Gestampft, gerührt, geschüttelt – Heiteres und Wissenswertes aus der Bauernküche“
Bei dieser unterhaltsamen Führung stehen die Küchen und der Kräutergarten der Thüringer Bauernhäuser im Vordergrund. Als Besucher erfahren Sie, dass die moderne Küchentechnik auf ganz soliden Grundlagen beruht und so manches praktische Küchengerät seinen Ursprung in der Bauernküche hat.
Im wundervollen Kräutergarten erfahren Sie alles über alte Nutz- und Zierpflanzen, sowie über einige gesunde Kräuter. Am Ende der Führung ist Ihr Wissenshunger hoffentlich gestillt und es werden Fladen nach Originalrezept hergestekllt und verzehrt.
Treffpunkt ist das Freilichtmuseum Thüringer Bauernhäuser
Termine sind buchbar von April bis Oktober; nur mit Anmeldung über Tourist-Information 03672 486-440 oder info@rudolstadt.de
Zusätzliche Termine für Gruppen ab 10 Personen sind nach Vereinbarung mit der Tourist-Information (Tel.: 03672/486440) möglich.
Preise:
Erwachsene: 7,00 €
Kinder ab 7 Jahre / Schüler und Gruppen ab 20 Personen: 6,00 €
Die Thüringer Bauernhäuser sind vor allem in den Sommermonaten ein angesagter Ort für Open-Air Veranstaltungen unterschiedlichster Art. Die Bandbreite reicht von Konzerten mit Dixieland und Folklore bis hin zum Kino-Open-Air und Sommertheater.
Die Rudolstädter Stadtkirche St. Andreas ist eine evangelische, dreischiffige spätgothische Hallenkirche. Sie entstand in den Jahren 1463 bis 1475 aus einem, aus dem 12. Jahrhundert stammenden, umgebauten Gotteshaus. 1634 bis 1636 wurde die Kirche erneut umgebaut und erhielt eine frühbarocke Innenausstattung.
Sehenswertes in der Kirche
Besonders beeindruckend sind der Stammbaum der Familie des Grafen Albrecht VII. von Schwarzburg und das „Schönfeldsche Epitaph“, welche wandhoch dargestellt sind.
Im Chor erinnert eine Grabplatte an Gräfin Katharina von Schwarzburg.
Ebenfalls befindet sich in der Kirche eine zweiräumige Fürstengruft, welche seit 1605 benutzt wurde. Hier liegen noch einige Särge der Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt. Leider sind diese Särge aber stark beschädigt, da die Gruft eine Serie von Einbrüchen erleiden musste.
Im Jahr 1882 wurde eine Ladegast-Orgel eingebaut. 2003-2005 wurde diese durch Hermann Eule Orgelbau restauriert.
Die Glocken
Im oberen Glockenstuhl des Turmes hängt die spätgotische Glocke Osanna. Sie wurde 1499 von Kurt Kerstan gegossen und wiegt 2.300 Kilogramm. Die Glockeninschrift lautet : „Vivos voco, Mortuos plango, Fulgura frango.“ („Die Lebenden rufe ich, die Toten beklage ich, Blitze breche ich.“)
Die „Große Glocke“ wiegt 5000 Kilogramm und ist die schwerste freischwingende Glocke einer evangelischen Kirche in Thüringen. Sie wurde 1635 von den Gießerbrüdern Möhringk aus Erfurt mitten im Dreißigjährigen Krieg gegossen.
Die Marienglocke oder auch Kinderlehrglocke ist ein hochgotisches Kunstwerk und ist mit 460 Kilogramm die leichteste im Geläut. Sie stammt aus dem 14. Jahrhundert.
Die älteste der noch produzierenden Porzellanmanufakturen Thüringens ist die „Aelteste Volkstedt“ und wurde bereits 1762 gegründet. Diese Gründung geht auf Georg Heinrich Macheleid zurück. Er enträtselte die Zusammensetzung der richtigen Porzellanmasse, das „Arkanum“.
Die kunstvollen Figuren aus der Aeltesten Volkstedter Porzellanmanufaktur erzielen im heutigen Antiquitätenhandel Höchstpreise und sind bei Liebhabern sehr begehrt und angesehen. Bis heute ist es weltweit nicht gelungen an Frische, Anmut und Temperament der berühmten Spitzenfiguren heranzukommen. Bis heute wird jeder noch so kleine Herstellungsschritt von Hand aufgeführt. Durch diese aufwendige Arbeitsweise erhält jede Figur die Garantie auf Harmonie und Perfektion in Form- und Farbgebung.
Das Fabrikgebäude der ältesten Thüringer Porzellanmanufaktur aus dem 18. Jahrhundert wurde 2006/2007 zu einer „Gläsernen Porzellanmanufaktur“ umgebaut. So fanden hier in Rudolstadt/Volkstedt, neben der „Aeltesten Volkstedt“, die Manufakturen „Unterweissbacher Werkstätten für Porzellankunst“ mit der Kunstabteilung „Schwarzburger Werkstätten“, „Scheibe-Alsbach“ und „Plaue“ ihre neue Heimat.
Die kunsthandwerkliche Entstehung der Werke können Besucher gern bei einem „Blick über die Schulter“ des Künstlers verfolgen. Anhand von Mustervorlagen, Modellen, Formen und historischen Dokumenten über die Entwicklung der Manufaktur wird im neu eingerichteten Werksmuseum berichtet.
Werksführungen
Sehr gerne kann an einer Führung durch die „Gläserne Porzellanmanufaktur“ teilgenommen werden, um die kunsthandwerkliche Entstehung der Werke bei einem „Blick über die Schulter“ des Künstlers zu verfolgen.
Wichtige Hinweise:
- Es darf innerhalb der Produktion fotografiert werden.
- Es darf innerhalb der Produktion NICHT gefilmt werden, auch nicht mit Smartphones oder anderen multimedialfähigen Geräten.
- Es dürfen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nur dann fotografiert werden, sofern diese der Aufnahme VORHER zugestimmt haben.
Parkplätze für PKW’s, Busse und Wohnmobile sind vorhanden. Die Führung durch alle Abteilungen findet barrierefrei im Erdgeschoss statt.
Termine:
Montag bis Samstag und nur mit Vereinbarung unter folgender Telefonnummer:
Telefon: +49 151 / 28 14 12 79
Weitere Angebote könne Sie auf folgender Seite einsehen: www.die-porzellanmanufakturen.de/werksfuehrungen
Dieses kleine aber feine Puppenmuseum finden Sie auf dem Gelände der ehemaligen Ankerwerke in Rudolstadt. Über 250 Jungen und Mädels können Sie hier bestaunen. Sie werden erstaunt sein, wie lebensecht alles erscheint.
Die natürliche Lebensfreude, der Charme und der Liebreiz der bis zu 95 cm großen Puppen wird Sie in ihren Bann ziehen. Jedes Einzelne Kunstwerk erscheint als eigene kleine „Persönlichkeit“.
Das Rudolstädter Ringler Puppen Museum ist ein echtes Erlebnis und garantiert einen Besuch wert. Es öffnet seine Pforten gern nach Voranmeldung für Besuchergruppen an 6 Personen. Der Eintritt ist grundsätzlich frei. Zum Erhalt und die Erweiterung des Museum kann man aber gerne eine kleine Spende hinterlassen.
In dem nahe gelegenen Volksstedt fühlte sich Friedrich Schiller sehr wohl. Er stieg mehrmals auf den Bundsandsteinfelsen über der Saale und schrieb 1788 an Körner:
„Das Dorf liegt in einem schmalen, aber lieblichen Tale, das die Saale durchfließt, zwischen sanft aufsteigenden Bergen. Von diesen habe ich eine sehr reizende Aussicht auf die Stadt, die sich am Fuße eines Berges herumschlingt.“
Schiller hatte einige glühende Verehrer. Eine davon war der Kammerrat August Karl Friedrich Werlich. Durch seinen persönlichen Einsatz und Anregung hin wurde die Gedenkstätte „Schillershöhe“ über mehrere Jahre hinweg geschaffen und konnte am 9. Mai 1830 feierlich eingeweiht werden. Mit der Begründung der „Schillershöhe“ waren viel Mühe und Arbeit sowie große Opfer begeisterter Menschen verbunden.
Heute noch ist die „Schillershöhe“ für die Gäste Rudolstadts aber auch für die Einwohner ein Ort des Gedenkens und ein gern besuchtes Ausflugsziel an der „Rudolstädter Riviera“.
Die Richtersche Villa liegt in der Schwarzburger Chaussee. Seinen Namen hat das märchenschlossartige, große Haus von seinem Bauherren, dem Fabrikanten Friedrich Adolf Richter.
Richter siedelte im vergangenen Jahrhundert einen sehr wichtigen Industriezweig in Rudolstadt an. Er gründete eine pharmazeutische Firma. Unter dem Markenzeichen „Anker“ produzierte und verkaufte diese zusätzlich Süßigkeiten, Musikautomaten und Spielzeug. Die bekanntesten Erzeugnisse sind die Ankersteinbaukästen, welche über viele Jahrzehnte in die gesamte Welt verkauft wurden. Heute erleben die Ankersteinbaukästen eine Renaissance durch die Wiederaufnahme der Produktion durch die Fa. „Anker Steinbaukasten GmbH“.
Die Tradition des kreativen Bauens mit Anker-Steinen sowie anderer Formen des Spielens setzen die „Ankerfreunde“ weiter fort.
Die Geschichte der Stadtbibliothek ist eng mit der Schulgeschichte in Rudolstadt verbunden, da das Gebäude einst als Schule erbaut worden ist.
Graf Albrecht fasste den Beschluss des Baus eines Schulgebäudes für die immer zahlreicher werdende Schuljugend. Nach dem Tod von Graf Albrecht übernahm sein Sohn, Graf Karl Günther, die Aufsicht über den Neubau. Der Schulneubau begann 1609 und wurde 1611 vollendet. Zur Einweihung erhielt die Schule den Namen „Carolinum“.
1664 wurde das Gymnasium gegründet und erhielt seinen Sitz im bis dahin als Bürgerschule genutzten Gebäude. Mit der Zeit konnte das Gebäude den wachsenden Anforderungen leider nicht mehr Stand halten und so erfolgte 1856 ein Anbau an der Nordseite, um 4 weitere Klassenräume zu schaffen. Um einen Versammlungsraum zu schaffen wurde 1871 das Zimmer der Prima vergrößert und zusätzlich wurde an der Ostseite eine Bühne für den Chor geschaffen. Doch nach fast dreihundertjähriger Nutzung fehlte einfach die nötige Substanz um einen zeitgemäßen Unterricht zu ermöglichen. Aus diesem Grund erfolgten 1889 erste Planungen bezüglich eines Neubaus. Dieser Neubau des Gymnasiums wurde 1894 in der Weinbergstraße feierlich übergeben.
Das Haus am Schulplatz konnte nun anderweitig nicht genutzt werden.
Die Fürsten und Ihre Bücher
Die Bibliotheksgeschichte lässt sich bis in die Reformationszeit zurückverfolgen. In dieser Zeit legte Graf Heinrich XXXII. eine Büchersammlung mit hauptsächlich theologischen Schriften in der Hofkirche an. Diese Sammlung wurde, durch rege Interesse der schwarzburgischen Regenten, über die Jahre systematisch erweitert.
Die Sammlung wurde über die Jahre immer mehr erweitert und hatte mehrere Standorte. Irgendwann war der Bestand aber so groß, dass dringend ein Gebäude her musste. Die Bemühungen um ein geeignetes Gebäude konnten relativ schnell abgeschlossen werden, da das alte Gymnasium perfekt für diese Nutzung geeignet war. 1896 erfolgte der Einzug und seitdem befindet sich die Stadtbibliothek von Rudolstadt am Schulplatz.
Um mehrere Informationen zur Geschichte der heutigen Stadtbibliothek zu erfahren, können Sie gerne die Internetseite der Bibliothek besuchen oder Sie kommen persönlich zu Besuch.
Die Öffnungszeiten lauten:
Montag: 13 Uhr bis 18 Uhr
Dienstag: 10 Uhr bis 16 Uhr
Mittwoch: geschlossen
Donnerstag: 13 Uhr bis 18 Uhr
Freitag: 10 Uhr bis 16 Uhr
Samstag: 09 Uhr bis 12 Uhr
Sonntag: geschlossen
Das dreiflügelige Stadtschloss im thüringischen Rudolstadt wurde unterhalb der Heidecksburg zwischen 1734 und 1741 erbaut. Es wurde im Stil des Barock errichtet. Vor dem Bau der Burg soll an diesem Standort eine ältere, 1345 zerstörte Burg gestanden haben. Der noch vorhandene Rundturm soll der Überlieferung nach 1730 gesprengt worden sein, um das Stadtschloss an diesem Standort bauen zu können.
Im architektonisch hervorgehobenen Mittelflügel befindet sich ein, sich über 2 Stockwerke erstreckender Rokkokosaal. Dieser ist mit reichem Wandschmuck versehen.
Zunächst diente das Schloss dem Prinzen Ludwig Günther (Onkel von Fürst Johann Friedrich von Schwarzburg-Rudolstadt) als Residenzschloss. Nach dem Tod seines Onkels, zog Ludwig Günther als Nachfolger auf die Heidecksburg. Seitdem diente das Palais als fürstliche Zeichenschule.
Eine Zeit lang dienter der Bau ebenfalls als Sitzungsgebäude für den Schwarzburg-Rudolstädter Landtag, Museum, Ministerialwohnung, Lehrerseminar und Kinderhort. Auch das, über die Grenzen hinaus bekannte, fürstliche Natualienkabinett war bis 1919 hier untergebracht.
Heute befindet sich im denkmalgeschützen Schloss der Sitz des Thüringer Landesrechnungshofes.
Die Ausstellung, in der ehemaligen Hofküche der Heidecksburg, präsentiert das Lebenswerk von Gerhard Bätz und Manfred Kiedorf. Sie ist von der prunkvollen Hofkultur des Barock und Rococo inspiriert und im Laufe von über 50 Jahren entstanden.
Dabei steht Bätz für das Königreich Pelarien und Kiedorf für das Königreich Dyonien.
Dem Thüringer Landesmuseum Heidecksburg in Rudolstadt gelang es 2006 dieses Gesamtkunstwerk anzukaufen. Seit 2007 wird es in den restaurierten Räumen der ehemaligen Hofküche präsentiert. Die Ausstellung wurde gemeinsam mit den Künstlern eingerichtete und zeugt von den beeindruckenden Kenntnissen der beiden Schöpfer zum höfischen Zeremoniell, zur Architektur- und Kostümkunde des 18. Jahrhunderts. Die Schlösser der gepriesenen Insel bilden eine ideale Ergänzung zu den realen Festsälen und Wohnräumen des Residenzschlosses der Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt.
Abbildungen: Rococo en miniature – Die Schlösser der gepriesenen Insel (links) und Fürst Ludwig Günther II. von Schwarzburg-Rudolstadt spielt Viola da Gamba mit dem pelarischen Kammerorchester (rechts).
Die Schlösserwelter werden von hunderten Figuren bevölkert und zeigen Einzelszenarien vom prunkvollen und manchmal lasterhaften Leben am Hofe. Folgende Miniaturbauten werden gezeigt:
- die Schlösser Perenz, Pyrenz und Eulenlust
- das Prinzenpalais Musenhofen und das Jagdschloss Dyona
- ein Mausoleum
- das Kloster Heilig Schläuchen
- der Tempel des Lichts
- eine Schandsäule („Bas-Säule”)
- eine kleine Ruine
- der dyonische Rechnungshof
- die große Burgruine Grauenstein
- die Hofkirche von Schloss Perenz
- die Schlossküche von Perenz
Zusätzlich befinden sich im Nebenraum Beispiele aus der umfangreichen Korrespondenz der beiden Künstler. Circa 2500 Briefe haben sich erhalten und werden im Museumsarchiv aufbewahrt. Diverse Notiz- und Skizzenbücher, sowie die ersten Protagonisten der Halma-Steinzeit kann man bestaunen. Eine gelungene Ergänzung der Ausstellung ist die vom Mitteldeutschen Rundfunk hergestellte Filmreportage „Von der Lust am Prunken”. Sie zeigt die Hintergründe der Entstehung der Miniaturwelten.
Besucherinformationen:
Öffnungszeiten
April—Oktober: 10—17 Uhr
November—März: 11—17 Uhr
- Montag geschlossen
- an Feiertagen auch montags geöffnet
- Silvester 10—15 Uhr und Neujahr 12—17 Uhr geöffnet
- Kassenschluss 30 min vor Schließung des Museums
Preise für die Ausstellung „Rococo en miniature”
Erwachsene | 4,00 € |
Ermäßigte*, Schüler | 3,00 € |
Rococo en miniature | zzgl. zum Ticket Heidecksburg Erwachsene | 2,00 € |
Foto-/Videoerlaubnis (ohne Blitz) | 3,00 € |
Hinweise
* Als ermäßigt gelten Schüler, Auszubildende, Studenten, Sozialpassinhaber, Zivil- und Wehrdienstleistende sowie Behinderte und Inhaber der Thüringer Wald Card
Kinder bis 5 Jahre in Begleitung Erwachsener in allen Bereichen frei
Kontakt
Thüringer Landesmuseum Heidecksburg
Schlossbezirk 1
07407 Rudolstadt
Telefon (03672) 42 90—0
Fax (03672) 42 90—90
E-Mail museum(at)heidecksburg.de
Am 28. August 1722 fiel der Startschuss für das Rudolstädter Vogelschießen. Hier wurden die Besucher mit Gauklern, Musikanten und Schützen bestens unterhalten. In späteren Jahren gesellte sich auch das sogenannte „fahrende Volk“ dazu. Auch zu dieser Zeit sollte es an lukullischen Genüssen, Bällen und einem Feuerwerk nicht fehlen.
Offensichtlich ist das Rudolstädter Vogelschießen auch der Grund, dass Rudolstadt ein Theater besitzt. Fürst Friedrich Karl von Schwarzburg-Rudolstadt ordnete im Jahre 1792 die Errichtung eines Komödienhauses an. Hier sollte den Bürgern für die Zeit des traditionellen Volksfestes Bildung und Kultur vermittelt werden. Das Theater wurde 1793 eröffnet. Selbst Johann Wolfgang von Goethe gastierte hier mit seiner Schauspieltruppe aus Weimar und zeigte dem Publikum, im Jahre 1794 sowie von 1796 bis 1803, das Neuste und Aufregendste was Theater zu dieser Zeit zu bieten hatte.
Der Austragungsort des Vogelschießens war bis 1952 der Oberanger, neben dem Theater. 1953 fand es auf der Bleichwiese statt und entwickelte sich zum beliebtesten Volksfest der DDR. Die Popularität verbreitete sich nach der Grenzöffnung auch in den alten Bundesländern. Im Jahre 1996 unterzog sich die Bleichwiese einer Platzvergrößerung. Seit dem lockt jährlich, eine ausgewogene Mischung aus Schaustellern mit nostalgischen und modernen Attraktionen, über eine halbe Millionen Besucher an.
Über die unterschiedlichsten Medienkanäle wird jährlich auf das größte Volksfest in Thüringen aufmerksam gemacht. Selbst die namhaftesten Schausteller aus der gesamten Bunderepublik bewerben sich, um einen Standplatz auf dem beliebten traditionellen Volksfest zu bekommen.
Auf der Bleichwiese pulsiert, immer im August, das Leben – mit viel Herzlichkeit und im netten Miteinander ohne Unterschied von Alter, Person und Titel. Wir würden uns sehr freuen, wenn auch Sie in diesem Jahr das Rudolstädter Vogelschießen besuchen würden. Es ist sicher einen Ausflug wert!
Anschrift
Hotel Thüringer Hof
Bahnhofsgasse 3
07407 Rudolstadt
Inhaber:
Carsten Lauterbach
Kontakt
Telefon: 0 36 72 / 41 24 22
Telefax: 0 36 72 / 41 24 23
E-Mail:
kontakt@thueringerhof-rudolstadt.de
Rezeption
Mo - So: 6:30 bis 20:00 Uhr
Gaststätte
Montag- Freitag
12:00 - 21:00 Uhr
Mittwoch
10:30 - 21:00 Uhr
Samstag, Sonntag & Feiertag
11:00 Uhr - 14:30 Uhr