Die Hohenwarte-Talsperre

Die Hohenwarte-Talsperre ca. 25 km (ca. 28 Min. mit dem Auto) von Rudolstadt entfernt

Die Stauseeregion Hohenwarte zieht jährlich tausende Besucher in Ihren Bann und bietet wahrlich jedem Besucher ein wundervolles Naturerlebnis. Zur Energiegewinnung und zum Hochwasserschutz wurde die Hohenwarte-Talsperre in den 1930er-Jahren erbaut. Zu diesem Zeitpunkt konnte noch keiner ahnen, was für eine einzigartige Landschaft im Laufe der Jahre entstehen würde.

Das „Thüringer Meer“ an der Hohenwarte

Angestaut im Hohenwarte-Stausee schlängelt sich heute die Saale, mit einer Länge von 70 km durch die tiefen Täler des Thüringer Schiefergebirges.

 

Die Saalekaskade ist in Europa das größte Stauseegebiet, welches zusammenhängt. Aus diesem Grund wird auch gern vom „Thüringer Meer“ gesprochen.

Erlebnis & Erholung pur

Man kann hier eine wahnsinnig schöne Zeit verbringen, denn hier finden Sie Ruhe, Entspannung & Erholung, frische Luft, die unterschieldichsten Sportmöglichkeiten sowie Kunst & Kultur.

Um die wundervolle Umgebung vom Wasser aus zu erkunden, stehen Ihnen Fahrgastschiffe aber auch Ruder- und Motorboote zur Verfügung. Wer sportlichen Ausgleich sucht kann Radfahren, Angeln, Schwimmen, Tauchen, Surfen, Segeln, Gleitschirmfliegen aber auch Wasserskifahren ist möglich. An den Ufern lassen sich viele Badestellen finden und gut gekennzeichnete Wanderwege. Für das leibliche Wohl ist natürlich durch Gasthäuser mit gut bürgerlicher Küche gesorgt.

Wenn Sie einmal hier sind sollten Sie auf jeden Fall die 412 m lange und 75 m hohe Staumauer besichtigen. Von oben können Sie Maschinenhaus und Werkstätten am Fuße des Pumpspeicherwerks Hohenwarte, in der Größe eines Spielzeughauses, betrachten. Außerdem können Sie die Rohrbahn mit 8 dicken Rohren, welche Unter- und Oberbecken miteinander verbinden sehen. Am Fuße der Staumauer und unterhalb der Rohre, im Ort Hohenwarte, befindet sich ein ruhig gelegener Spiel- und Sportplatz mit Minigolf und Elektrofahrradeverleih.
Von hier aus gelangen sie dann super auf den Radweg nach Eichicht…

Natur & Kultur

Nachdem die Saale Eichicht und ein weiteres Kraftwerk durchlaufen hat, nimmt sie wieder ihren natürlichen Lauf. Danach fließt sie durch die Orte der Einheitsgemeinde Kaulsdorf. Flussabwärts sind viele Angler anzutreffen, da diese den ruhigen Lauf und die niedrige Wassertiefe zu schätzen wissen. Außerdem herrscht hier ein nicht zu verachtender Fischreichtum.

In den Orten um Kaulsdorf gibt es aber noch mehr zu erleben. Die Orte liegen am Saale-Radwanderweg, besitzen eine herrliche Landschaft mit etlichen Wandermöglichkeiten, traditionellen Fachwerkhäusern und es lassen sich renovierte Kirchen und Schlösser besichtigen.

Ein Wanderweg zum Beispiel führt zum Oberbecken des Pumpspeicherwerks. Dort befindet sich eine Besucherplattform mit Blick auf die Stauseeregion und den Ort Hohenwarte.

Macht man einen Abstecher vom Saale-Radwanderweg auf den Lohmen wird man mit einer herrlichen Aussicht auf die Saale-Landschaft und einer neu errichteten Schutzhütte belohnt. Mit etwas Glück, kann man sogar Fallschirmspringer und Gleitschirmflieger beobachten.

Abschließend lässt sich sagen, dass sich ein Ausflug hierher in jeglicher Hinsicht lohnt. Also lassen Sie sich dieses Naturerlebnis in unserer Umgebung nicht entgehen!